Nelly Dürr – Heilpraktikerin für Klassische Homöopathie


Kapitel 2: Klassische Homöopathie | 2.2: akut – chronisch

Klassische Homöopathie

Akute und chronische Krankheiten

Die Unterscheidung von akuten und chronischen Krankheiten ist essentiell für die homöopathische Behandlung.

Akuter Krankheitsverlauf

Akute Krankheiten

verlaufen in der Regel schnell und heilen entweder von selber oder enden mit einem raschen Tod.

Z.B.: Scharlach, Grippe, Darminfekte, Kinderkrankheiten, Tetanus...

Chronische Krankheiten

verlaufen schleichend, in Schüben, kehren immer wieder oder ändern ihr Gesicht.
Z.B.: Migräne, Menstruationsbeschwerden, Heuschnupfen, MS, Asthma, Krebs...

Schleichender Verlauf (z.B. Arthritis, Krebs, Parkinson) Verlauf in Schüben (z.B. Gicht, Rheuma, MS) Wiederkehrender Verlauf (z.B. Heuschnupfen, Migräne)
Die Krankheit verändert ihr Gesicht: z.B. Neurodermitis – Asthma – Verdauungsstörungen – Darmkrebs

Bei akuten Krankheiten sind die Symptome meist sehr deutlich auch für Laien zu erkennen und vor allem der Verlauf wesentlich einfacher zu beurteilen.
Die chronischen Krankheiten bedürfen einer professionellen Therapie durch einen klassischen Homöopathen. Die Behandlung kann Monate bis Jahre dauern. Der Heilungs­verlauf ist viel schwieriger zu begleiten und die gesamte Familienanamnese muss beachtet werden.

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