Wir verrieben zu zweit Muttermilch. Auffallend war die große Kälte, die immer wieder auftrat. Obwohl mitten im August, saßen wir mit Wollsocken und trotzdem fröstelnd vor unseren Mörsern. Wir sprachen viel, die Themen drehten sich meist um Familie, Kinder und die Spannung zwischen Muttersein und unabhängiger Selbständigkeit und Selbstverwirklichung. Symptome, die wir beide empfanden, sind fettgedruckt.
Gemüt, Extremitäten
Übelkeit und ein Gefühl „abzuheben/wegzudriften“, geistig
Kälte, Gänsehaut und Frostschauer, eiskalte Hände, Frostschauer
über den Rücken, obwohl die Hände wieder wärmer werden
Müdigkeit
Schwere
Trägheit
Stummes Mitleid; Mitgefühl
Liebe
Gefühl von Tränen vor Freude
Trauer; stiller Kummer
Zweifel
Mut/ Feigheit
Einsamkeit, Leere
Angst im Magen
Gelassenheit
Suche nach Weisheit
Sehr ernst, irgendwie unzufrieden
Sehnsucht nach Sommer und Freude. Ich fühle mich wie ein kleines, unglückliches
Kind
Minderwertigkeitsgefühle
Inneres Eingefrorensein, Gefühlskälte
Verlangen nach Gesellschaft
Lauernde, stille Furcht verlassen zu werden, Mißtrauen
Gefühl, als würden die Haare am Kopf sich aufstellen/ abstehen
Augen fühlen sich entspannt an
Spannung der Augenlider
Hitze an der rechten Ohrmuschel
Freudiges Prickeln im Herz
Übelkeit steigt in den Hals mit Ausbruch von heissem Schweiß
Immer mal wieder ein einzelner, lauter Schluckauf
Häufige Miktion
Die ganze Hand taub
Krampf im rechten Unterarm
Ganz feine kalte Stiche im linken Handgelenk, medial schlimmer als lateral
Schmerzen im linken Handgelenk in der Mitte Dorsalseite
Rechte Hand wärmer als die Linke
Füße Eiskalt
Ziehen im rechten Schienbein
Stiche im rechten Schienbein
Strömen in den Beinen